Ver(w)irrte Gedanken

Ver(w)irrte Gedanken

Allein, dem Krieg des Lebens kämpfend
ausgeliefert .

Keine Perspektive – machtlos –
die eigenen Gefühle nicht fühlend.

Besitz – Macht – Geld, als
Maßstab für Glück.

Liebe
und Geborgenheit mit dem Körper bezahlt,

Sehnsucht nach Wärme – Sehnsucht
nach Halt.

Der Körper als Feind  und die Kälte als Freund.

Zieht durch die Welt – lacht und
weint.

Sucht nach dem Menschen, der versteht
und mit träumt.

Menschen sind da, die sehen und fühlen.

Menschen sind da, die halten und lieben.

Nicht mehr allein in der kalten Welt.

Wärme ist hier und viel schöner als
Geld.

Schule des  Lebens, wie bist du so hart.

Nun ist mein Leben erfüllt und ganz
zart.

Amor Fati – geliebtes Schicksal.

Das Leben ist schön und gar keine Qual.

Lang ist sie her, die Geschichte des
Leids.

Heut steh ich hier, voller Liebe und
Freud.

Danke mein Leben, Du hast mich gelehrt,

die Qual überwinden, das bist Du mir
wert.

(c) Markus R. Angerer 2008

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